Ein Roman als literarische Inspirationsquelle für "L'elisir d'amore" (2017). Der Enge des Dorfes entfliehen - das Grundthema, des Romans von Marianne Hofmann, der erstmals 1997 erschienen ist. Dieser, in seiner kargen, einfachen und dennoch packenden Sprache geschriebenen Roman, lässt uns das Mädchen begleiten, welches in den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts in der Holledau in der Abgeschiedenheit eines Dorfes aufwächst.
Seelenlandschaften
Ein Raum für die Seelenlandschaften in Donizettis „L’elisir d’amore“
Der finale Raum für L'elisir d'amore. Unser L'elisir d'amore-Raum, der zu Beginn der Konzeption als zentraler Mittelpunkt des dörflichen Lebens gedacht war, entwickelte sich im Lauf der szenischen Probearbeit immer mehr zu einem Rückzugsort von Adina, Giannetta und Nemorino. Er wurde durch Improvisationen und dem erarbeiteten Spiel zu ihrem Raum.
Auf dem Dachboden. Der Beginn der Suche nach dem Lebensglück in „L’elisir d’amore“
Die Bühne befindet sich noch im Rohbau. Auf der ansonsten leere Bühne stelle ich den Schauspiel-Sängern drei Stühle zur Verfügung, als Angebot zum Sitzen oder als verwendbare Spielmöglichkeit. Die Stühle stehen auf der leicht schrägen Bühne im Zentrum, in der Mitte des Geschehens. Anhand des Bühnenmodells zu "L'elisir d'amore" besprechen wir noch einmal kurz die Konzeption. Gemeinsam entwickeln wir die Ausgangssituation der Geschichte, das Vorspiel während der Ouvertüre.